EINBRUCHSCHUTZ


Wenn jeweils Ende Oktober von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt wird, ist immer wieder von einer erhöhten Einbruchsgefahr die Rede. Einbrecher versuchen, jeden Kontakt mit den Opfern zu vermeiden. Tatsächlich bietet sich ihnen in den Wintermonaten ein einfaches Mittel um festzustellen, ob ein Haus oder eine Wohnung bewohnt ist oder nicht: Brennt in der Dunkelheit kein Licht, kann in der Regel davon ausgegangen werden, dass niemand zuhause ist. Eine Analyse von Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik 2015 zeigt diesen Effekt in den nachfolgenden Grafiken.

Es zeigt sich eine Häufung der Einbrüche in den Herbst- und Wintermonaten, allerdings nur bei privaten Einbruchszielen. Einbrüche in private und öffentliche Örtlichkeiten unterscheiden sich auch deutlich hinsichtlich der Tageszeit, zu der in den einzelnen Monaten eingebrochen wird.

 

Die Gesamtzahl der 2015 begangenen Einbruchdiebstähle pendelt zwischen 3000 und 4000 pro Monat. Während der Sommermonate bleibt die Zahl auf vergleichsweise niedrigem Niveau, ab September steigt sie an und sinkt dann erst ab März wieder ab. Während der Sommerferienzeit ist keine ausgeprägte Häufung der Einbrüche festzustellen. Dieses Muster wird aber fast ausschliesslich von den Einbrüchen in private Örtlichkeiten verursacht. Die Zahl der Einbrüche in öffentliche Örtlichkeiten ist das ganze Jahr über vergleichsweise konstant.

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